Zum fünften Mal in Folge wird die feierliche Eröffnung des ZuckerBäckerballs von einer zauberhaften Ballett-Einlage der ehrwürdigen Vereinigung Wiener Staatsopernballett geschmückt. Als Solisten des weltberühmten Ensembles werden diesmal Maria Yakovleva und Denys Cherevychko auftreten.
Die beiden Solotänzer werden zum zweiten Mal von acht weiteren Gruppenpaaren unterstützt. Gemeinsam bieten sie einen fröhlichen, frischen Walzer dar, den „Accelerationen Walzer“ von Johann Strauss Sohn (Opus 234).
Die Walzervorführung, einer der großen Höhepunkte der Ballnacht, findet um 21.00 Uhr im Rahmen der feierlichen Balleröffnung im Festsaal der Wiener Hofburg statt. Die Eröffnung wird auch in den Zeremoniensaal live übertragen.
Der Accelerationen-Walzer
Zum fünften Mal wird der ZuckerBäckerball mit einem Ballett zur Musik von Johann Strauss Sohn eröffnet.
Der Walzer „Accelerationen“ von Johann Strauss Sohn (Opus 234) wurde am Technikerball 1860 im Sofienbad-Saal in Wien erstmals aufgeführt – die Premiere jährt sich somit zum 160. Mal.
Geschrieben hat Johann Strauss das Werk extra für den Technikerball und widmete es den „Hörern der Technik an der Universität Wien“. In der Introduktion ist musikalisch ein Stampfen von Maschinen dargestellt, während die Tänzer zu Beginn der ersten Walzerpartie beschleunigend („accelerando“) in ihr Tanztempo hineingezogen werden.
Bisherige Eröffnungs-Ballette beim ZuckerBäckerball:
2016: „Rosen aus dem Süden, Opus 388“ von Johann Strauss (Sohn), getanzt von den Solotänzern Ketevan Papava und Eno Peci
2017: „Schatzwalzer, Opus 418“ von Johann Strauss (Sohn), getanzt von den Solotänzern Anastasia Markina (ersetzte kurzfristig die ausgefallene Ketevan Papava) und Roman Lazik
2018: „Lagunen-Walzer, Opus 411“ von Johann Strauss (Sohn), getanzt von den Solotänzern Alice Firenze und Mihail Sosnovschi
2019: „Aquarell-Walzer, Opus 258“ von Johann Strauss (Sohn), getanzt von den Solotänzern Ketevan Papava und Eno Peci
Portrait Maria Yakovleva
Die Solotänzerin Maria Yakovleva repräsentiert die russische Schule des Tanzes. Ihre Ausbildung genoss die in St. Petersburg (Russland) geborene Tänzerin an der renommierten Waganowa-Akademie des Russischen Balletts in ihrer Heimatstadt.
Ab 2004 war sie Mitglied des Balletts des Mariinski-Theaters, wo sie mit Solopartien des klassischen Repertoires betraut wurde. Nur ein Jahr später avancierte sie zur Solistin am Ballett der Wiener Staatsoper und der Volksoper, 2010 erfolgte ihre Ernennung zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts. Gastspiele führten sie in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee.
Portrait Denys Cherevychko
Der Solotänzer Denys Cherevychko erhielt seine Ausbildung an der Ballettakademie von Vadim Pisarev in seiner Geburtsstadt Donezk (Ukraine)sowie an der Heinz-Bosl-Stiftung / Ballett-Akademie in München.
2006 wurde er Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, 2008 avancierte er zum Halbsolisten, 2009 zum Solotänzer und 2012 zum Ersten Solotänzer des Wiener Staatsballetts. Gastspiele führten ihn in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee.
Choreographie von Lukas Gaudernak
Für die Choreographie beim ZuckerBäckerball zeichnet Lukas Gaudernak nun schon das fünfte Mal verantwortlich. Er ist seit 1987 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Neben seiner Verpflichtung als Tänzer avancierte er 2006 zum Probeleiter für das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper, ab 2009 wurde er dort mit „Proben- und Produktionsleiter des Balletts“ betitelt.
Die choreographische Mitarbeit bei Opern- und Operetteninszenierungen führten ihn u.a. zu den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, dem Royal Opera House London sowie an die New Israeli Opera Tel Aviv.
Neben seiner regelmäßigen Tätigkeit als choreographischer Assistent für das weltberühmte Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gestaltete Gaudernak 2017 die Balletteinlage beim Wiener Opernball.
Ballkarten sind verfügbar
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